Stud. Beschäftigte*r (m/w/d) 41 MoStd. befristet für die Dauer des Projekts, längstens bis zum 30.09.2024 Kennung: StudHK_Bröer

Im neurowissenschaftlichen Labor von Prof. Dr. Sonja Bröer wird in einem Drittmittelprojekt untersucht, ob eine genetisch induzierte Hypothermie einen alternativen Therapieansatz in präklinischen Modellen für chronische neurodegenerative Erkrankungen, insbesondere Epilepsie, darstellen kann. Die therapeutische Hypothermie, das künstliche Absenken der Körpertemperatur, wirkt neuroprotektiv und wird klinisch zur Behandlung von Patient*innen mit Hirnschädigungen eingesetzt, z.B. bei Herzstillstand, Schlaganfall oder Status epilepticus. Obwohl die Unterkühlung wirksam sein kann und neuronalen Schäden vorbeugt, birgt sie das Risiko schwerer, mitunter lebensbedrohlicher Nebenwirkungen. Das Ziel des vorliegenden Vorhabens ist es, einen Antisense-Oligonukleotid (ASO)-basierten Mechanismus zur Erhöhung der Expression des neuroprotektiven Gens RBM3 als alternativen Therapieansatz ohne Kühlung des Körpers zu validieren.

Aufgabengebiet:
Unterstützung im o.g. Projekt durch Anfertigen von histologischen Gewebeschnitten, immunhistologische Anfärbungen und mikroskopische Auswertung.

Erwünscht:
• Student*in im Fachbereich Veterinärmedizin, Medizin oder Naturwissenschaften
• Engagement und gute Leistungen im Studium
• gute Englischkenntnisse,
• grundlegende PC-Kenntnisse
• hohe Teamfähigkeit
• Erste Erfahrungen in der Laborarbeit aus Praktika, insbesondere in der Histologie oder Mikroskopie
• Gewissenhaftes Arbeiten
• FELASA Schein ist von Vorteil